"Erfolg!" kann man nur Rufen:
Auch es beim Aufbauen einige kleine Schauer gab und es während der gesammten Abendveranstalltung recht kalt war, so spielte das Wetter zur ersten "Nacht der Mühlen" doch weitestgehend mit und blieb trocken.
Die Lichterkette begann am Besucherbergwerk und zog sich entlang des Mühlenpatts über Hartingsche Wassermühle, Backhaus Lohmann, Kindergarten, Dorfteich, Boule-Bahn und Meierhof-Backhaus bis hin zum Endpunkt des Lichtergangs Mönkhoffsche Mühle.
Dort spielte ab 20 Uhr eine Abordnung der Big Band vom Symphonischen Blasorchester Schaumburg unter der Leitung von Norbert Gerntrup. Auf der kleineren Bühne (Rasenbühne) präsentierten die Akteure der Kleinenbremer Dorfbühne ,,Spektakulär, Spektakulär". Aus Dortmund trat auf die Gruppe ,,Feuerfest", so wie die "Tucholsky Bühne" mit einem Auszug aus der Niebelungen-Saga.
Ab 23 Uhr auf der Hauptbühne spielte die "Peter-Kranz-Bluesband".
Good Old 12-Ton-Peter Kranz und seine Stammbesetzung Hermann Edling (Gitarre), Manfred Heinze (Bass), Lutz Requardt (Corg =Orgel) und Volker Schmidt (Drums) zelebrierten ihren Blues wieder einmal hart, aber herzlich, rau, urig und auch bei Cover-Versionen stets mit individueller Note. Sowohl Klassiker als auch neue Songs aus eigener Feder ließen sie im Kranz'schen Blues in Kleinenbremen erklingen.
Mit 3000 Besuchern betrachten die Veranstalter ihr Fest als mehr als gelungen. Eine Neuauflage für 2008 ist bereits in Planung.
Autor: Maurice Franke, Glückaufstraße 8
(12.08.2006)