kirche_bericht_silb_konf_2004 Silberne Konfirmation

Festlicher Gottesdienst in der Kirche zu Kleinenbremen
   
Porta Westfalica / Kleinenbremen
Im April 1979 wurden in Kleinenbremen 74 junge Menschen konfirmiert. Nachdem jetzt 25 Jahre vergangen sind, lud das Pfarramt die ehemaligen Konfirmanden zu einem  Gottesdienst anlässlich der „silbernen Konfirmation“ ein, in dessen Verlauf die Jubilare ihr damals bekundetes Bekenntnis zu Gott und Kirche noch einmal dokumentieren sollten.Pastor Ekkehard Karottki sammelte die zu diesem Anlaß erschienenen Silberkonfirmanden, um mit ihnen unter musikalischer Begleitung des Kleinenbremer Posaunenchores in die Kirche einzuziehen, so, wie sie es wohl vor 25 Jahren auch taten.
Der Gottesdienst wurde nicht nur durch Orgelspiel und Posaunenchor, sondern auch durch den Kirchenchor musikalisch unterstützt.

Pastor Ekkehard Karottki, dem die 70er Jahre offensichtlich auch viel Freude gemacht hatten, ging auf die Eigenheiten dieser Zeit in Bezug auf  Kultur, Zeitgeist, Mode usw. ein. Nicht zuletzt mit dem Anspielen eines Popsongs der Gruppe Supertramp überraschte er die Anwesenden und nahm eine Passage des Liedes Logical Song („Tell me who I am) zum Anlaß sich Gedanken zu machen.
 
Der Rahmen hätte es verdient, dass mehr Jubilare mit Ihren Partnern und Familien gekommen wären, die bei der Anzahl von Eingeladenen den Kirchen-raum ordentlich gefüllt hätten.
Doch die 17 Menschen „im besten Alter“ gaben bei dem Empfang des Abendmahles auch so ein schönes Bild ab.

Nach dem Gottesdienst zogen die Silberjubilare mit Musik wieder aus, gefolgt von der Gemeinde.Vor dem Kirchtore stellte man sich dann noch zu einem Erinnerungsfoto auf, um dann im Pfarrhaus beim Sektempfang über die „alten Zeiten“ zu schwatzen.

Nach dem offiziellen Teil konnten sich noch nicht alle trennen, denn nach 25 Jahren gab es viel zu erzählen.So gab es im Hause einer Jubilarin für die, die noch Zeit hatten Kaffe / Sekt zu Musik aus den 70ern.Man trennte sich später, nicht ohne festzuhalten, dass es nicht wieder 25 Jahre dauern soll, bis man sich wieder trifft.

Autor: Michael Neumann, Bückeburger Straße 11